Espresso Kaffee mit der Espressomaschine
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Der Espresso Kaffee wird mit seinem intensiven Aroma von vielen Menschen als die Essenz des Kaffees geschätzt. Sie trinken ihn bei einem kurzen Halt im Stehen, aber auch während einer verdienten Pause im hektischen Alltag. Für den Einen ist der Espresso Kaffee ein aromatischer kurzer Genuss, der Nerven und Seele beruhigt, andere wiederum schätzen seine belebende Wirkung.
Bei der Espressozubereitung ist die Kontaktzeit von heißem Wasser und dem besonders feingemahlenen Kaffee kürzer als bei der Filterkaffeezubereitung, denn innerhalb 25 Sekunden wird für einen einfachen Espresso Kaffee-Wasser mit einer Temperatur von ca. 92 Grad bei einem Druck von 9 Bar durch etwa 16 - 18 g Gramm Kaffeemehl gepresst. Hieraus gewinnt man einen Espresso Kaffee von 25 bis 30 ml. Durch den hohen Druck werden mehr Teilchen als bei jeder anderen Zubereitungsmethode aus dem Kaffeemehl herausgelöst. Deshalb wird der Geschmack eines Espresso Kaffees so intensiv wahrgenommen.
Der Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espresso-Bohnen ist allein die Röstung. Es handelt sich um die gleichen Kaffeebohnen, die wie für jeden Kaffee verwendet werden. Jedoch werden die Bohnen länger und dadurch etwas dunkler geröstet, wobei die Bohne mehr Koffein und Säure als bei der helleren Filterkaffeeröstung verliert.
Spezielle Espresso-Röstungen sind meistens Blends aus Arabica und Robusta Bohnen. Doch in letzter Zeit hat sich eine Tendenz entwickelt, sortenreine Arabica Bohnen als Espresso Kaffee zu rösten. Oft herrscht jedoch noch der Glaube vor, dass für eine gute Crema ein Robusta-Anteil in einer Espressomischung notwendig ist. Das ist jedoch nicht zutreffend. Auch mit sortenreinen Arabicas kann mit etwas Übung eine kräftige Crema erzeugt werden. Da die Arabica jedoch sehr viel vielfältiger in ihren Aromen ist als die Robusta, verwenden wir von KALKBERG Kaffee auch für unseren Espresso Kaffees nur 100 % Arabica Bohnen.
Die Zubereitung braucht ein wenig Übung, ist aber auch kein Hexenwerk.
Zu aller erst, lasst Eure Espressomaschine ausreichend vorheizen, sodass die Maschine und alle Brühwasser führenden Teile Betriebstemperatur haben! Die kleine Wassermenge, die Ihr für Euren Espresso-Kaffee braucht, würde sonst schon vor dem Kontakt mit dem Kaffeemehl zu stark abgekühlt und der Espresso Kaffee sauer schmecken.
Dann solltet Ihr auch Eure Espressotasse vorwärmen. Kaffee reagiert sehr empfindlich auf Temperaturveränderung. Da beim Espresso Kaffee eine besonders kleine Menge erzeugt, wird bitte vorwärmen, da sonst der Espresso-Kaffee nicht nur schnell kalt, sondern auch bitter schmeckt.
Nun geht's los! Den Siebträger Eurer Espressomaschine mit sehr fein gemahlenem Kaffee füllen, sodass er leicht gehäuft ist. Wichtig ist dabei, dass der Kaffee nicht nur besonders fein, sondern auch sehr gleichmäßig gemahlen ist. Das Kaffeemehl mit dem Finger einmal glattstreichen, damit Ihr schon einmal eine gerade Oberfläche für das Tampen habt. Bei dem nachfolgenden Tampen solltet Ihr darauf achten, das Kaffeemehl im Siebträger unter gleichmäßigem Druck von etwa 15kg anzudrücken, wobei eine ganz ebene Fläche entstehen muss.
Ist die angetampte Fläche nicht eben, sucht sich das Wasser den leichtesten Weg durch das Kaffeemehl. Das bedeutet, dass das Wasser Kanäle bildet und an einigen Stellen mehr Kontakt mit dem Kaffeemehl bekommt und dabei überextrahiert, während das Kaffeemehl an den restlichen Stellen unterextrahiert. Das Ergebnis wäre ein aromaloser, bitter schmeckender Kaffee ohne Crema.
Bevor Ihr nun den Siebträger einsetzt, lasst noch einmal für wenige Sekunden heißes Wasser durch den Brühkopf laufen. So werden eventuelle Kaffeerückstände weggeschwemmt, die sonst den Geschmack Eures Espresso beeinträchtigen können. Die vorgewärmte Esspressotasse unter die Siebträgeröffnung stellen, den Brühvorgang starten und einige Sekunden warten. Ein guter Espresso Kaffee sollte in 25 bis 35 Sekunden durchgelaufen sein. Sollte er zu langsam oder zu schnell durchlaufen, solltet ihr den Mahlgrad des Kaffeemehls noch einmal anpassen. Wenn nun noch die Crema Eures Expressos den „Zuckertest“ besteht und ein kleiner Löffel Zucker auf die Crema gegeben nur ganz langsam durch die Oberfläche dringt, ist Euer Espresso Kaffee perfekt gelungen.
Unsere Empfehlung für Euch ist der KALKBERG Kaffee Jarabocao aus der Dominikanischen Republik. Dieser unter Kaffeekennern für seine harmonische Fülle und an Zartbitter-Schokolade erinnerndem zarten Schmelz bekannte Kaffee ist auch perfekt für einen Espresso Kaffee mit intensivem Geschmack und einer satten Crema.
Bei der Espressozubereitung ist die Kontaktzeit von heißem Wasser und dem besonders feingemahlenen Kaffee kürzer als bei der Filterkaffeezubereitung, denn innerhalb 25 Sekunden wird für einen einfachen Espresso Kaffee-Wasser mit einer Temperatur von ca. 92 Grad bei einem Druck von 9 Bar durch etwa 16 - 18 g Gramm Kaffeemehl gepresst. Hieraus gewinnt man einen Espresso Kaffee von 25 bis 30 ml. Durch den hohen Druck werden mehr Teilchen als bei jeder anderen Zubereitungsmethode aus dem Kaffeemehl herausgelöst. Deshalb wird der Geschmack eines Espresso Kaffees so intensiv wahrgenommen.
Der Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espresso-Bohnen ist allein die Röstung. Es handelt sich um die gleichen Kaffeebohnen, die wie für jeden Kaffee verwendet werden. Jedoch werden die Bohnen länger und dadurch etwas dunkler geröstet, wobei die Bohne mehr Koffein und Säure als bei der helleren Filterkaffeeröstung verliert.
Spezielle Espresso-Röstungen sind meistens Blends aus Arabica und Robusta Bohnen. Doch in letzter Zeit hat sich eine Tendenz entwickelt, sortenreine Arabica Bohnen als Espresso Kaffee zu rösten. Oft herrscht jedoch noch der Glaube vor, dass für eine gute Crema ein Robusta-Anteil in einer Espressomischung notwendig ist. Das ist jedoch nicht zutreffend. Auch mit sortenreinen Arabicas kann mit etwas Übung eine kräftige Crema erzeugt werden. Da die Arabica jedoch sehr viel vielfältiger in ihren Aromen ist als die Robusta, verwenden wir von KALKBERG Kaffee auch für unseren Espresso Kaffees nur 100 % Arabica Bohnen.
Die Zubereitung braucht ein wenig Übung, ist aber auch kein Hexenwerk.
Zu aller erst, lasst Eure Espressomaschine ausreichend vorheizen, sodass die Maschine und alle Brühwasser führenden Teile Betriebstemperatur haben! Die kleine Wassermenge, die Ihr für Euren Espresso-Kaffee braucht, würde sonst schon vor dem Kontakt mit dem Kaffeemehl zu stark abgekühlt und der Espresso Kaffee sauer schmecken.
Dann solltet Ihr auch Eure Espressotasse vorwärmen. Kaffee reagiert sehr empfindlich auf Temperaturveränderung. Da beim Espresso Kaffee eine besonders kleine Menge erzeugt, wird bitte vorwärmen, da sonst der Espresso-Kaffee nicht nur schnell kalt, sondern auch bitter schmeckt.
Nun geht's los! Den Siebträger Eurer Espressomaschine mit sehr fein gemahlenem Kaffee füllen, sodass er leicht gehäuft ist. Wichtig ist dabei, dass der Kaffee nicht nur besonders fein, sondern auch sehr gleichmäßig gemahlen ist. Das Kaffeemehl mit dem Finger einmal glattstreichen, damit Ihr schon einmal eine gerade Oberfläche für das Tampen habt. Bei dem nachfolgenden Tampen solltet Ihr darauf achten, das Kaffeemehl im Siebträger unter gleichmäßigem Druck von etwa 15kg anzudrücken, wobei eine ganz ebene Fläche entstehen muss.
Ist die angetampte Fläche nicht eben, sucht sich das Wasser den leichtesten Weg durch das Kaffeemehl. Das bedeutet, dass das Wasser Kanäle bildet und an einigen Stellen mehr Kontakt mit dem Kaffeemehl bekommt und dabei überextrahiert, während das Kaffeemehl an den restlichen Stellen unterextrahiert. Das Ergebnis wäre ein aromaloser, bitter schmeckender Kaffee ohne Crema.
Bevor Ihr nun den Siebträger einsetzt, lasst noch einmal für wenige Sekunden heißes Wasser durch den Brühkopf laufen. So werden eventuelle Kaffeerückstände weggeschwemmt, die sonst den Geschmack Eures Espresso beeinträchtigen können. Die vorgewärmte Esspressotasse unter die Siebträgeröffnung stellen, den Brühvorgang starten und einige Sekunden warten. Ein guter Espresso Kaffee sollte in 25 bis 35 Sekunden durchgelaufen sein. Sollte er zu langsam oder zu schnell durchlaufen, solltet ihr den Mahlgrad des Kaffeemehls noch einmal anpassen. Wenn nun noch die Crema Eures Expressos den „Zuckertest“ besteht und ein kleiner Löffel Zucker auf die Crema gegeben nur ganz langsam durch die Oberfläche dringt, ist Euer Espresso Kaffee perfekt gelungen.
Unsere Empfehlung für Euch ist der KALKBERG Kaffee Jarabocao aus der Dominikanischen Republik. Dieser unter Kaffeekennern für seine harmonische Fülle und an Zartbitter-Schokolade erinnerndem zarten Schmelz bekannte Kaffee ist auch perfekt für einen Espresso Kaffee mit intensivem Geschmack und einer satten Crema.